ART & DESIGN EDITION — EXHIBITION WITH ONLINE-SHOP

About

Zu meiner Kunst
Malen ist für mich eine Form sich auszudrücken, den Materialien und Gefühlen Raum zu geben. Es ist wie schreiben, musizieren oder tanzen — ein Experimentierfeld. Farben, Materialien und Pinselstriche — wie sie sich zueinander in Szene setzen, sich miteinander bewegen und ein neues Bild ergeben oder einfach nur schön sein — wie die Natur! Alles ist Energie — Farben, Transparenzen die gekonnte Kombination mit verschiedenen Materialien geben diese positive Energie frei. Die Bilder sprechen dann zu uns.

 

Maltechniken
Pure Farbpigmente, Acrylfarbe, Tusche, Tempera, Gouache, Gold, Himalaya-Papier, Wasser, Acrylbinder, Leinwand mit Pinsel, Bürsten, Schwämmen, Händen, Rakel und Spachtel, abgewaschen und an der Sonne getrocknet, viele Schichten und Experimentiertes. Die Kunst besteht darin, zum richtigen Zeitpunkt aufzuhören.

 

Inspirationen
Farbfeldmalerei/Color Field Painting —der Begriff bezeichnet einen abstrakten Kunststil, der vorwiegend in den 1950er und 1960er Jahren Popularität gewinnen konnte. Der Stil der Farbfeldmalerei lässt sich sowohl im Werk selber als auch in dessen Ausrichtung feststellen. Nicht selten wird bei dieser Form der abstrakten Kunst auf den Einsatz von klassischen Malutensilien und Werkzeugen verzichtet. Wie das Color Field Painting in der Praxis umgesetzt wird, hängt maßgeblich von der bevorzugten Technik des Künstlers ab. In vielen Variationen ähneln die Verfahren sogar dem Färben von Stoffen.

Lyrische Abstraktion/Lyrical Abstraction — bezeichnet einen abstrakten Kunststil der Malerei, bei dem im Gegensatz zur geometrischen Abstraktion die Farben spontan und frei auf die Leinwand aufgetragen werden. Die lyrische Abstraktion gilt als eine der ersten konsequenten Umsetzungen der Lehren von Wassily Kandinsky. Lange bevor der Begriff definiert wurde, hat Kandinsky in seinen Improvisationen und Kompositionen (1910-1914) Gefühle abstrakt gemalt.

Photography  — ist für mich eine Art der Betrachtung und ästhetisches Prinzip. Natürlichkeit, Einfachheit, Schönheit, Farben, Kompostion und Lichtmalerei. Jeder Kunstform hat ihr eigenes Mittel, dasjenige der Fotografie ist das Licht. Das individuell Schöne einzufangen. 

Wabi-Sabi — nicht das Auffällige, Glamouröse oder Perfekte stehen im Vordergrund, sondern der ästhetische Wert des Unperfekten und Natürlichen. Wabi bezieht sich dabei auf ein Gefühl für den Weg, während Sabi die Idee von einem dem Verlauf der Zeit ausgesetzten und somit vergänglichen Objekt ist. „Nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt.“

 

Zitate
Henri Matisse sagte, Malen heisst nicht Formen färben, sondern Farben formen.“

Sagen Sie einmal ein Beispiel für Ihren Begriff der „Schönheit‟?
Das kann ein Bild von Mondrian sein, ein Musikstück von Schönberg oder Mozart, ein Bild von Leonardo, Barnett Newman oder auch Jackson Pollock. Das ist für mich schön. Aber ebenso die Natur. Ein Mensch kann auch schön sein. Schönheit heißt auch Unversehrtheit. Das ist ja auch ein Ideal, dass wir Menschen unversehrt sind und eben deswegen schön.
Interview von Gerhard Richter mit Christiane Vielhaber, 1986

Abstrakte Malerei ist abstrakt. Es konfrontiert dich. Vor einiger Zeit gab es einen Betrachter, der schrieb, dass meine Bilder keinen Anfang oder kein Ende hatten. Er meinte es nicht als Kompliment, aber es war eines.
Jackson Pollock

Die Tage, an denen du arbeitest, sind die besten Tage.
Georgia O‘Keeffe